
Kirchberg Riesling GG 2019
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Steckbrief
Dichte Mirabelle mit schmelzigen Kokosnoten.
Der Kirchberger Riesling 2019 strahlt in einem hellen Goldgelb und weist grünliche Reflexe auf.
In der Nase stoßen wir auf eine dichte Duftassemblage. Starker Mirabellenduft paart sich mit Kokosnoten und wird umspielt von Rosen-Aroma.
Auch am Gaumen wirkt der Riesling aufregend dicht und besticht mit viel Schmelz und opulenter Frucht. Zugleich ist er alledings feingliedrig und gut strukturiert. Die präsente Säure dieses Jahrgangs macht den Riesling 2019 sehr frisch. Endlos lang scheint er im Abgang nachzuschwingen wie der Klang einer großen Kirchenglocke.
Hier handelt es sich um einen wirklich großen Wein von einer Großen Lage, der VDP. GROSSEN LAGE Kirchberg. Der Sommer 2019 war heiß, der Herbst eher verregnet. Die Sekundäraromatik im Riesling ist zwar schon vorhanden, wird aber in den nächsten Jahren an Reiz gewinnen.
Kirchberger Riesling geht ab mit Fischterrine & feinen Sülzen.
Das Adelsgeschlecht zu Salm bewirtschaftet seit dem Jahr 1200 die Toplagen an der Nahe und in Rheinhessen. Das Weingut gilt als das älteste und zugleich innovativste Familienweingut Deutschlands.
Seit Jahrhunderten befinden sich Weinbau- und Fischereirechte (speziell für den Flusslachs - auch Salm genannt) im Besitz der Familie Prinz zu Salm. Somit wird hier nun seit 1200 und nachweislich in der 32. Generation Weinbau betrieben. Doch konservativ und altbacken ist nichts an diesem Weingut. Prinzessin Victoria und Prinz Felix zu Salm-Salm stehen hier selbst im Keller und kämpfen sich an die innovative Spitze des nachhaltigen Weinbaus in Deutschland. In Geisenheim hat Prinz Felix von Salm das Handwerk perfektioniert, das die Familie über Generationen hinweg weitergegeben hat. Das weithin bekannteste Resultat sind sagenhafte Rieslinge, die besonders durch ihren edlen Charakter und Terroir glänzen.
Neben dem Weinbau liegen besonders mutige Entscheidungen in der Familie Prinz zu Salm. Bereits 1988 entschied sich das Weingut mit als erstes Weingut Deutschlands aktiv für den biologischen Anbau von Wein. Der Vater von Felix Prinz zu Salm-Salm, Michael Prinz zu Salm-Salm, war Präsident des VDP und Begründer einer neuen Ära der deutschen Prädikatsweine. Dieser rettete den deutschen Wein aus einer Image-Krise in den 1990er Jahren. Die heutige Generation übernahm 2017 das Ruder und hat das Bio-Label längst hinter sich gelassen. Sie möchte der Welt beweisen, dass Bio nur der Anfang zu noch mehr sein kann.
fair’n GREEN
Das Weingut Prinz Salm war im Jahr 1988 bereits Vorreiter im biologischen Weinbau. Mittlerweile ist es zudem mit dem Siegel für nachhaltigen Weinbau ausgezeichnet: FAIR’N GREEN.
Es hilft Winzern dabei, Nachhaltigkeitsziele (z.B. Reduktion der CO2-Emissionen, höhere Biodiversität, gesellschaftliches Engagement) objektiv mess- und überprüfbar zu machen und integrativ zu erreichen. Konsumenten erkennen die nachhaltigen Weine anhand des Siegels auf der Flasche und können sich für nachhaltige Produkte entscheiden.
FAIR’N GREEN bedeutet: Umweltschutz und naturnaher Weinbau, Förderung der Biodiversität, Schutz der natürlichen Ressourcen, faire Löhne und soziales Engagement, Gesellschaftliche Verantwortung, Erhaltung und Förderung der Kulturlandschaft.
Im Zuge der experimentellen Biodiversität hält die Familie Rinder im Weinberg. Neben unkonventioneller Unkrautbekämpfung und Bodenauflockerung findet so eine natürliche Düngung statt.
VDP und die Familie zu Salm
Bereits seit 1910 bestand ursprünglich der Verband deutscher Naturweinversteigerer, der VDNV. Einer der Mitbegründer war Prinz Felix' Urgroßvater. Über die Jahre hinweg entwickelte sich der VDNV zum VDP, dem Verband deutscher Prädikatsweingüter. Die Zugehörigkeit zum VDNV bzw. VDP war stets ein Garant für höchste Güte, klassifizierte Lagen und oberste Qualität.
Der Glykolskandal im Jahr 1985 warf die Bemühungen zur internationalen Etablierung deutscher Spitzenweine um Jahrzehnte zurück und machte deutschen Spitzenwein beinahe unverkäuflich.
Als Neustart des VDP galt das Jahr 1990, als Michael Prinz zu Salm-Salm - der Vater von Prinz Felix - Präsident des VDP wird und strengere Erzeugungsregeln festlegt. Eine neue Ära beginnt. Mittlerweile erfreut sich VDP wieder internationer Anerkennung und ist ein Garant für höchste Erzeugungsqualität aus klassifizierten Lagen.
FAIR'n Green
Das Weingut Prinz Salm ist ausgezeichnet mit dem Siegel für nachhaltigen Weinbau: FAIR’N GREEN.
Es hilft Winzern dabei, Nachhaltigkeitsziele (z.B. Reduktion der CO2-Emissionen, höhere Biodiversität, gesellschaftliches Engagement) objektiv mess- und überprüfbar zu machen und integrativ zu erreichen. Konsumenten erkennen die nachhaltigen Weine anhand des Siegels auf der Flasche und können sich für nachhaltige Produkte entscheiden.
FAIR’N GREEN bedeutet: Umweltschutz und naturnaher Weinbau, Förderung der Biodiversität, Schutz der natürlichen Ressourcen, faire Löhne und soziales Engagement, Gesellschaftliche Verantwortung, Erhaltung und Förderung der Kulturlandschaft.
Im sozialen Engagement der Familie zu Salm spiegelt sich auch deren christliche Prägung wider: Das Wohl der Mitmenschen und der Schöpfung stehen im absoluten Fokus des Weinguts. Nicht zuletzt durch wechselnde Bibelverse für die Etiketten eines jeden Jahrgangs wird auch die Weitergabe christlicher Werte zu einem elementaren Bestandteil der Philosophie des Familienweinguts.
«Wir bereiten Menschen Freude: mit handgemachtem wertvollen Wein, aus Überzeugung im Einklang mit der Schöpfung geschaffen.»
Innovativ und nachhaltig aus adliger Tradition.
Deutschlands ältestes Familienweingut bewirtschaftet seit dem Jahr 1200 die Toplagen an der Nahe und in Rheinhessen. Als Vorreiter mit höchsten Ansprüchen an Qualität, Fairness und Nachhaltigkeit steht hier die Prinzenfamilie selbst in Weinberg und Keller.

Kirchberg.
Schon seit Jahren sind die Kirchberger Rieslinge ungebremster Gesprächsstoff unter Riesling-Kennern. Es handelt sich nämlich um eine VDP.GROSSE LAGE. Die Charakterstärke des Kirchbergs zeichnet sich durch 54-jähre Reben, durch sein einzigartiges Klima und die hohen Anteile von sandigem Lehm und Taunusquarzit im Boden.

Kirchberg Riesling GG 2019
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