Lemberger Reserve 2021
Lemberger Reserve
Lemberger Reserve
Saftigkirschiger Kräutergarten mit Brombeeren.
Im Glas zeigt er sich tiefdunkel, fast schwarzrot, mit violettem Schimmer am Rand. Dicht und konzentriert wirkt er, mit langsam ziehenden Kirchenfenstern, die seine Substanz verraten. Schon der erste Blick signalisiert: Hier kommt ein ernstzunehmender Charakter ins Spiel.
In der Nase ein Kräutergarten nach Sommerregen, feine Rauchfahne, Waldboden nach kühlem Morgen. Dazu dunkle Kirschen, Brombeeren und eine Spur getrockneter Minze. Frisch, kühl und würzig zugleich – wie ein Spaziergang durch Wald und Obstgarten mit Feuerstelle im Hintergrund.
Am Gaumen saftig, druckvoll und präzise. Die Säure greift straff an, als wolle sie dem Wein Struktur einmeißeln. Kräftige, aber feingeschliffene Tannine halten ihn im Korsett, während reife Pflaume und Holunderbeere Länge und Tiefe bringen. Ein Wein mit Grip, Energie und Nachhall.
Der Lemberger reift in sorgfältig ausgewählten Holzfässern, die ihm Rückgrat und Würze verleihen, ohne ihn zu überladen. Der Württemberger Boden – geprägt von Keuper und Muschelkalk – gibt ihm Kraft und Eleganz. Das Ergebnis ist ein Lemberger, der sich mühelos unter die Spitze des Landes reiht.
Konsequent natürlich.
Die Ernährung der Reben steuert Familie Schwegler ausschließlich über die Einbringung organischen Materials, durch artenreiche Einsaaten und viel Handarbeit. Im Keller setzt sich diese Philosophie konsequent fort: Zum größten Teil im natürlichen Werkstoff Holz ausgebaut, werden ihre Weine unbehandelt und ungeschönt nach langer Fassreife minimal geschwefelt auf die Flasche gefüllt. Mit dem Jahrgang 2019 liesen sie ihre seit Jahrzehnten gelebte und nachhaltige Arbeitsweise im Weinberg zertifizieren.
Weitere Weine des Weinguts
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Lemberger Reserve
2021
Saftigkirschiger Kräutergarten mit Brombeeren.
Im Glas zeigt er sich tiefdunkel, fast schwarzrot, mit violettem Schimmer am Rand. Dicht und konzentriert wirkt er, mit langsam ziehenden Kirchenfenstern, die seine Substanz verraten. Schon der erste Blick signalisiert: Hier kommt ein ernstzunehmender Charakter ins Spiel.
In der Nase ein Kräutergarten nach Sommerregen, feine Rauchfahne, Waldboden nach kühlem Morgen. Dazu dunkle Kirschen, Brombeeren und eine Spur getrockneter Minze. Frisch, kühl und würzig zugleich – wie ein Spaziergang durch Wald und Obstgarten mit Feuerstelle im Hintergrund.
Am Gaumen saftig, druckvoll und präzise. Die Säure greift straff an, als wolle sie dem Wein Struktur einmeißeln. Kräftige, aber feingeschliffene Tannine halten ihn im Korsett, während reife Pflaume und Holunderbeere Länge und Tiefe bringen. Ein Wein mit Grip, Energie und Nachhall.
Der Lemberger reift in sorgfältig ausgewählten Holzfässern, die ihm Rückgrat und Würze verleihen, ohne ihn zu überladen. Der Württemberger Boden – geprägt von Keuper und Muschelkalk – gibt ihm Kraft und Eleganz. Das Ergebnis ist ein Lemberger, der sich mühelos unter die Spitze des Landes reiht.