

Contos da Terra Branco 2023

Contos da Terra Branco
Gouveio
Folgazão
Rabigato
Côdega de Larinho
Arinto
Contos da Terra Branco

Zitrusduft & Mandelschmelz
Helles Strohgelb, fast wie getrocknetes Zitronengras im Gegenlicht. Klar und leuchtend im Glas, ohne jede Trübung – ein Anblick, der Frische verspricht und den ersten Schluck schon visuell anschiebt. Kein dicker Glanz, sondern feine, agile Brillanz mit leicht grünlichem Reflex.
Die Nase ist sofort wach – Zitrone, Limettenschale, dazu ein Anflug von Maracuja und Mango. Tropisch, ja, aber nie kitschig. Etwas weißer Pfirsich und eine kühle, mandelartige Herbe im Hintergrund. Feinste Vanillenoten schieben sich dezent darunter – eher wie Holzstaub nach einem Sommertag in der Tischlerei.
Vibrant trifft es am besten: Der Wein springt auf die Zunge wie ein gekühlter Zitrus-Smoothie mit Grip. Knackige Säure, gutes Volumen, nichts Plattes. Die Textur ist wie nasser Schiefer – leicht rau, kühl, präzise. Im Abgang zeigen sich Mandel, feine Salzigkeit und ein Hauch Rauch – fast schon mineralisch-knisternd.
Ein Cuvée aus sieben autochthonen Rebsorten – keine große Bühne für Einzelne, sondern ein fein abgestimmter Chor. Das Douro-Tal liefert die Bühne: karge, steinige Böden, kühle Winde vom Atlantik und intensive Sonne. Der Wein wird nicht ausgebaut, er wird geformt – mit Feingefühl und Respekt vor der Herkunft.
Familiengeschichte zum Trinken: Der Lebenstraum von Großvater Pôpa war ein eigenes Weingut im Douro-Tal. Seine Nachfahren lassen diesen Traum in Erfüllung gehen.
In dem ältesten herkunftsgeschützten Weinanbaugebiet der Welt arbeitete der junge Pôpa in den Weinbergen im Douro-Tal. Der stolze Mann schwärmte glühend vor Überzeugung von der Qualität und Einzigartigkeit der Weine. Pôpa träumte vom eigenen Weingut. Erst nach seinem Tod konnte dieser Traum in Erfüllung ging und sein Sohn Zeca kauft im Jahr 2003 die ersten 9 Hektar Rebfläche im Douro-Tal: darunter renommierte aber auch neue Lagen. Gemeinsam mit seinen Kindern Vanessa und Stéphane und dem Winzer und König der Baga-Traube, Luis Pato, baut er das Weingut Quinta do Pôpa zu ehren seines Vaters auf. Im Jahr 2010 übergibt er dieses in die fähigen Hände seiner Kinder, die das Familienerbe mit Sorgfalt und Hingabe pflegen.


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2023

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Die Nase ist sofort wach – Zitrone, Limettenschale, dazu ein Anflug von Maracuja und Mango. Tropisch, ja, aber nie kitschig. Etwas weißer Pfirsich und eine kühle, mandelartige Herbe im Hintergrund. Feinste Vanillenoten schieben sich dezent darunter – eher wie Holzstaub nach einem Sommertag in der Tischlerei.
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Ein Cuvée aus sieben autochthonen Rebsorten – keine große Bühne für Einzelne, sondern ein fein abgestimmter Chor. Das Douro-Tal liefert die Bühne: karge, steinige Böden, kühle Winde vom Atlantik und intensive Sonne. Der Wein wird nicht ausgebaut, er wird geformt – mit Feingefühl und Respekt vor der Herkunft.