

Vineyard Selection Petit Verdot 2022

Vineyard Selection Petit Verdot
Vineyard Selection Petit Verdot

Saftige Brombeere mit Tabakpfeffer.
Im Glas steht der Wein wie ein muskulöser Schatten: tiefdunkles Violett, fast tintig, mit dichten Kirchenfenstern am Glasrand. Keine Transparenz, kein Zögern – das hier ist kein filigraner Tänzer, sondern ein dunkler Brocken mit Präsenz. Und das sieht man ihm sofort an.
Wie ein tiefer Atemzug im Holzlager nach dem Regen. Brombeere, schwarze Johannisbeere, Zedernholz und frisch geschliffener Bleistift. Darunter flackert schwarzer Pfeffer, kalte Asche, ein Hauch Tabak. Nichts Lautes – eher wie ein stiller Raum voller dunkler Energie. Ein Duft wie ein Gespräch unter Männern – ruhig, ehrlich, intensiv.
Am Gaumen direkt mit Grip – als hätte man Zedernholz zwischen den Zähnen. Saftig, strukturiert, mit dunkler Beerenfrucht, die nicht klebt, sondern zieht. Die Tannine? Kernig, aber nicht ruppig. Die Säure bringt Spannung wie Drahtseil. Langer Nachhall mit herbem Finish. Ein Wein mit Rückgrat und klarer Kante – der braucht kein Make-up.
Kommt aus Los Chacayes, hoch oben im Uco Valley – wo die Nächte kalt sind und der Boden aus purem Stein besteht. Handlese, kleine Erträge, 12 Monate in französischer Eiche. Kein glattgebügelter Weltwein, sondern ein Charakterkopf mit Herkunft. So kompromisslos wie ein klarer Handschlag. Man schmeckt, wo er herkommt – und dass man hier nichts kaschieren muss.
Casa de Uco ist ein Weingut bei dem man sofort erkennt: hier geht es zu 100% um Qualität, gepaart mit einer klaren Philosophie.
Wir waren auf der Suche nach einem besonderen Familienweingut in der argentinischen Weinregion Mendoza. Fündig wurden wir im Uco Valley. Und wie: Designweingut, Traumhotel, regionale Kulinarik und herausragende Weine. Das junge Team um Winzer Sebastian Bisole hat einen klaren Plan und eine unumstößliche Philosophy. Das Time Magazin hat Casa de Uco 2021 unter die Top 100 “The World´s Greatest Places” gewählt. No more words needed...



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2022

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Wie ein tiefer Atemzug im Holzlager nach dem Regen. Brombeere, schwarze Johannisbeere, Zedernholz und frisch geschliffener Bleistift. Darunter flackert schwarzer Pfeffer, kalte Asche, ein Hauch Tabak. Nichts Lautes – eher wie ein stiller Raum voller dunkler Energie. Ein Duft wie ein Gespräch unter Männern – ruhig, ehrlich, intensiv.
Am Gaumen direkt mit Grip – als hätte man Zedernholz zwischen den Zähnen. Saftig, strukturiert, mit dunkler Beerenfrucht, die nicht klebt, sondern zieht. Die Tannine? Kernig, aber nicht ruppig. Die Säure bringt Spannung wie Drahtseil. Langer Nachhall mit herbem Finish. Ein Wein mit Rückgrat und klarer Kante – der braucht kein Make-up.
Kommt aus Los Chacayes, hoch oben im Uco Valley – wo die Nächte kalt sind und der Boden aus purem Stein besteht. Handlese, kleine Erträge, 12 Monate in französischer Eiche. Kein glattgebügelter Weltwein, sondern ein Charakterkopf mit Herkunft. So kompromisslos wie ein klarer Handschlag. Man schmeckt, wo er herkommt – und dass man hier nichts kaschieren muss.