

El Salvaje Skin Contact 2023

El Salvaje Skin Contact
Torrontés
El Salvaje Skin Contact

Betonaprikose mit kräutriger Orangenzeste.
Im Glas schimmert der Wein wie flüssiges Bernsteinlicht – tiefgolden mit orangefarbenem Kern und leicht trübem Schleier. Er zeigt Standvermögen im Glas, zieht langsame Kirchenfenster. Schon der Anblick sagt: Hier steckt Substanz drin – nicht nur Farbe, sondern Haltung.
In der Nase spielen Trockenfrüchte und Kräuter Pingpong: getrocknete Aprikose, Orangenzeste, Kamillentee, Salbei und ein Hauch von Mangohaut. Weiße Blüten wie Jasmin schimmern durch, aber nie kitschig. Dazu ein Anflug von Stein und Heu – wie eine Wanderung durch den Hochsommer.
Am Gaumen zeigt sich griffige Struktur mit weichem Biss. Die Tannine erinnern an Wildleder – präsent, aber schmeichelnd. Die Säure ist subtil, mehr Kompass als Peitsche. Viel Textur, kernige Würze und ein herbes Finale, das bleibt wie die letzte Zeile eines Gedichts.
100 % Maischegärung im Betonei, 210 Tage auf der Haut – das ist kein Fashion-Orange, das ist gelebte Herkunft. In 1.280 m Höhe gewachsen, auf steinig-kalkhaltigem Boden, nachts geerntet. Keine Filterspielchen, kein Blendwerk – nur Traube, Zeit und Handwerk.
Casa de Uco ist ein Weingut bei dem man sofort erkennt: hier geht es zu 100% um Qualität, gepaart mit einer klaren Philosophie.
Wir waren auf der Suche nach einem besonderen Familienweingut in der argentinischen Weinregion Mendoza. Fündig wurden wir im Uco Valley. Und wie: Designweingut, Traumhotel, regionale Kulinarik und herausragende Weine. Das junge Team um Winzer Sebastian Bisole hat einen klaren Plan und eine unumstößliche Philosophy. Das Time Magazin hat Casa de Uco 2021 unter die Top 100 “The World´s Greatest Places” gewählt. No more words needed...



Weitere Weine des Weinguts
Das könnte Dir auch gefallen
El Salvaje Skin Contact
2023

Betonaprikose mit kräutriger Orangenzeste.
Im Glas schimmert der Wein wie flüssiges Bernsteinlicht – tiefgolden mit orangefarbenem Kern und leicht trübem Schleier. Er zeigt Standvermögen im Glas, zieht langsame Kirchenfenster. Schon der Anblick sagt: Hier steckt Substanz drin – nicht nur Farbe, sondern Haltung.
In der Nase spielen Trockenfrüchte und Kräuter Pingpong: getrocknete Aprikose, Orangenzeste, Kamillentee, Salbei und ein Hauch von Mangohaut. Weiße Blüten wie Jasmin schimmern durch, aber nie kitschig. Dazu ein Anflug von Stein und Heu – wie eine Wanderung durch den Hochsommer.
Am Gaumen zeigt sich griffige Struktur mit weichem Biss. Die Tannine erinnern an Wildleder – präsent, aber schmeichelnd. Die Säure ist subtil, mehr Kompass als Peitsche. Viel Textur, kernige Würze und ein herbes Finale, das bleibt wie die letzte Zeile eines Gedichts.
100 % Maischegärung im Betonei, 210 Tage auf der Haut – das ist kein Fashion-Orange, das ist gelebte Herkunft. In 1.280 m Höhe gewachsen, auf steinig-kalkhaltigem Boden, nachts geerntet. Keine Filterspielchen, kein Blendwerk – nur Traube, Zeit und Handwerk.