Philipps Rosé 2024
Philipps Rosé
Cabernet Franc
Cabernet Sauvignon
Philipps Rosé
Griffige Walderdbeere mit Limetten-Rhabarber.
Im Glas zeigt sich der Rosé in einem zarten Lachston – wie Morgensonne auf Schiefergestein. Glasklar, mit feinem Kupferschimmer, der im Gegenlicht fast metallisch wirkt. Elegant, aber nicht blass – dieser Rosé macht optisch keine Show, sondern bleibt stilvoll zurückhaltend.
In der Nase spielt sofort die Walderdbeere die erste Geige – wild, süßlich, aber nicht kitschig. Dahinter: Rhabarberstängel, frische Limettenzeste und eine kühle Mineralität, die an nassen Stein erinnert. Feine Kräuternoten schimmern durch, wie Bohnenkraut und eine Prise weißer Pfeffer.
Am Gaumen knochentrocken, aber mit richtig saftigem Trinkfluss. Die Säure packt präzise zu – fast wie ein Spritzer Zitrone auf frischem Fisch. Die Textur bleibt leicht und seidig, mit Grip am Gaumen und subtiler Würze im Nachhall. Kein Schmeichler, sondern ein stilvoller Anpacker.
Gekeltert aus einer ungewöhnlich spannenden Cuvée: Spätburgunder, St. Laurent, Merlot, Cabernet Sauvignon und Blaufränkisch. Gewachsen auf Kalkstein und Löss in der Nordpfalz, spontan vergoren und ausgebaut im Edelstahl – kompromisslos auf Frische, Mineralität und Struktur vinifiziert.
Mut, Terroir und trockene Klasse.
Philipp Kuhns Geschichte liest sich wie ein modernes Pfalz-Märchen: Mit gerade einmal zwanzig Jahren übernahm er Anfang der 90er das elterliche Weingut. Sein Vater ließ ihm damals freie Hand – ein mutiger Vertrauensbeweis, der sich bezahlt machen sollte. Anstatt den einfachen Weg zu gehen, setzte der Jungwinzer beherzt auf Qualität, neue Rebsorten und konsequent trockene Weine. Das Familienweingut, dessen Wurzeln bis ins 17. Jahrhundert in Laumersheim zurückreichen, wuchs unter seiner Regie vom Geheimtipp zum gefeierten Spitzenbetrieb heran.
Heute bewirtschaftet Philipp Kuhn rund 40 Hektar in einigen der besten Lagen der Nordpfalz. Unter den Reben finden sich Riesling (etwa 17 Hektar) und Spätburgunder (ca. 13 Hektar) als Hauptdarsteller, flankiert von weißen und roten Burgundersorten sowie sogar internationalen Trauben wie Cabernet Sauvignon oder Merlot. Bei jedem seiner Weine spürt man die Handschrift des Winzers: tief verwurzelt in der Pfälzer Tradition, doch immer offen für Innovation. Nach über 30 Jahrgängen voller Erfolge – von unzähligen Auszeichnungen (darunter zehn Deutsche Rotweinpreise und vier Rieslingpreise) bis zum Beitritt in den VDP im Jahr 2008 – ist klar: Hier ist ein Allrounder am Werk, der in Weiß und Rot gleichermaßen die Messlatte hoch legt. Und trotz aller Triumphe ist die VDP-Ikone Philipp Kuhn eines geblieben: ein bodenständiger Pfälzer, der seine Heimat im Glas lebendig hält.
Weitere Weine des Weinguts
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Philipps Rosé
2024
Griffige Walderdbeere mit Limetten-Rhabarber.
Im Glas zeigt sich der Rosé in einem zarten Lachston – wie Morgensonne auf Schiefergestein. Glasklar, mit feinem Kupferschimmer, der im Gegenlicht fast metallisch wirkt. Elegant, aber nicht blass – dieser Rosé macht optisch keine Show, sondern bleibt stilvoll zurückhaltend.
In der Nase spielt sofort die Walderdbeere die erste Geige – wild, süßlich, aber nicht kitschig. Dahinter: Rhabarberstängel, frische Limettenzeste und eine kühle Mineralität, die an nassen Stein erinnert. Feine Kräuternoten schimmern durch, wie Bohnenkraut und eine Prise weißer Pfeffer.
Am Gaumen knochentrocken, aber mit richtig saftigem Trinkfluss. Die Säure packt präzise zu – fast wie ein Spritzer Zitrone auf frischem Fisch. Die Textur bleibt leicht und seidig, mit Grip am Gaumen und subtiler Würze im Nachhall. Kein Schmeichler, sondern ein stilvoller Anpacker.
Gekeltert aus einer ungewöhnlich spannenden Cuvée: Spätburgunder, St. Laurent, Merlot, Cabernet Sauvignon und Blaufränkisch. Gewachsen auf Kalkstein und Löss in der Nordpfalz, spontan vergoren und ausgebaut im Edelstahl – kompromisslos auf Frische, Mineralität und Struktur vinifiziert.