Solideo Magnum 2011
Solideo Magnum
Cabernet Sauvignon
Albillo Mayor
Solideo Magnum
Brombeerwürze mit Zigarren-Grip
Tiefes Rubin mit granatrotem Saum – nicht mehr ganz jugendlich, aber noch kein Altwein. Klar, dicht, mit zähen Tränen am Glasrand. Man sieht ihm an: Der hat was erlebt – aber er steht noch voll im Saft.
Die Nase startet mit Wucht und Eleganz: dunkle Kirschen, Cassis, Zigarrenkiste, geröstetes Holz. Dazu Zartbitterschokolade, Lakritze und eine Spur Leder. Das Ganze wirkt geordnet, fast symphonisch. Mit Luft kommen Noten von getrockneten Kräutern, schwarzem Tee und warmer Erde – Tiefe ohne Düsternis.
Am Gaumen zeigt der 2011er seine Herkunft: kraftvoll, dicht und präzise. Die Tannine haben Grip, aber keine Kanten mehr. Reife schwarze Frucht, viel Holzwürze, ein Touch Zimt. Die Textur: seidig, aber mit Nachdruck. Kein lauter Auftritt – eher wie ein Schauspieler, der weiß, wann Schweigen wirkt. Der Abgang ist lang, balsamisch, leicht salzig – wie ein Fluss, der nicht aufhört zu fließen.
2011 war ein reifes, warmes Jahr – perfekt für strukturierte Weine mit Lagerpotenzial. Der Solideo wurde wie immer aufwendig vinifiziert: selektive Handlese, temperaturkontrollierte Gärung, lange Reifezeit in amerikanischer und französischer Eiche. Danach: Flaschenruhe. Was hier ins Glas kommt, ist das Ergebnis von Tradition, Zeit und kompromissloser Selektion.
Dehesa de los Canonigos ist eines der großen historischen Güter des Ribera del Duero und einer der besten Tempranillo-Produzenten – und das ganz ohne „Markenaufkleber”.
Ribera del Duero - Aus dieser Region kommen die teuersten Rotweine Spaniens und es wimmelt nur so von Namen, die hunderte von Euro pro Flasche aufrufen – Pingus, Vega Sicilia, Emilio Moro u.v.m.
Das sind die Nachbarn von Belen und Ivan, die ihre Dehesa los Canonigos nun in der 5. Generation führen. Übersetzt bedeutet der Name "Weideland der Kanoniker" und bezieht sich auf die Chorherren der Kathedrale in Valladolid und deren Besitztümer in der Region.
Die beiden Geschwister bilden ein perfektes Gespann. Belens Reich ist der Weinkeller, Ivan kümmert sich um das Management des Weinguts und den ebenfalls im Besitz befindlichen Ackerflächen. Voller Leidenschaft stellen die beiden Geschwister Weine her, die es allemal mit ihren Nachbarn aufnehmen können: Denn sie schaffen es auch zum fairen Preis an die Spitze. 2025 wurde das Weingut vom renommierten Magazin "Verema" an die Spitze aller Weingüter auf Platz 1 gewählt. Ohne gekaufte "Markenaufkleber".
Weitere Weine des Weinguts
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Solideo Magnum
2011
Brombeerwürze mit Zigarren-Grip
Tiefes Rubin mit granatrotem Saum – nicht mehr ganz jugendlich, aber noch kein Altwein. Klar, dicht, mit zähen Tränen am Glasrand. Man sieht ihm an: Der hat was erlebt – aber er steht noch voll im Saft.
Die Nase startet mit Wucht und Eleganz: dunkle Kirschen, Cassis, Zigarrenkiste, geröstetes Holz. Dazu Zartbitterschokolade, Lakritze und eine Spur Leder. Das Ganze wirkt geordnet, fast symphonisch. Mit Luft kommen Noten von getrockneten Kräutern, schwarzem Tee und warmer Erde – Tiefe ohne Düsternis.
Am Gaumen zeigt der 2011er seine Herkunft: kraftvoll, dicht und präzise. Die Tannine haben Grip, aber keine Kanten mehr. Reife schwarze Frucht, viel Holzwürze, ein Touch Zimt. Die Textur: seidig, aber mit Nachdruck. Kein lauter Auftritt – eher wie ein Schauspieler, der weiß, wann Schweigen wirkt. Der Abgang ist lang, balsamisch, leicht salzig – wie ein Fluss, der nicht aufhört zu fließen.
2011 war ein reifes, warmes Jahr – perfekt für strukturierte Weine mit Lagerpotenzial. Der Solideo wurde wie immer aufwendig vinifiziert: selektive Handlese, temperaturkontrollierte Gärung, lange Reifezeit in amerikanischer und französischer Eiche. Danach: Flaschenruhe. Was hier ins Glas kommt, ist das Ergebnis von Tradition, Zeit und kompromissloser Selektion.