

Travesia Malbec 2019

Travesia Malbec
Travesia Malbec

Saftige Pflaume mit Vanille.
Tiefrot mit funkelnden violetten Reflexen – als hätte sich die letzte Glut eines Kaminfeuers im Glas verfangen. Klar und dicht, mit einem seidigen Schlierenlauf am Glasrand, der bereits ahnen lässt: Hier kommt kein filigranes Leichtgewicht, sondern ein Malbec mit Substanz.
In der Nase ein wilder Tanz aus dunklen Beeren und reifen Pflaumen, untermalt von einem Hauch Vanille. Fast wie ein frisch aufgeschnittener Pflaumenkuchen mit karamellisierten Rändern. Dahinter ein subtiler Anflug von Veilchen und würziger Eichenholznote – elegant, aber nicht überladen.
Saftig und rund, mit einer tiefen, dunklen Frucht, die sich elegant über den Gaumen legt. Die feinkörnigen Tannine greifen wie ein fester Händedruck, die Säure gibt Rückgrat, ohne sich aufzudrängen. Das Finish? Lang, seidig und mit einer warmen Gewürzspur, die Lust auf mehr macht.
Ecuador als Malbec-Terroir? Definitiv! In San Miguel del Morro, auf kalkhaltigen Böden mit Meeresbrise, reift dieser Malbec in perfekter Balance zwischen Sonne und Kühle. 18 Monate in Eiche verleihen ihm Struktur und Tiefe, ohne die Frucht zu überdecken. Kein Standard-Malbec – sondern ein Grenzgänger mit Charakter.
Das Weinwunder vom Äquator.
Dos Hemisferios ist ein Pionierweingut in Ecuador, das scheinbar Unmögliches wagt: Weinbau direkt am Äquator. Mit viel Leidenschaft, Familiengeist und Innovationsdrang entstehen hier außergewöhnliche Weine, die das Land der "Mitte der Welt" auf die internationale Weinkarte setzen.
Kaum zu glauben, dass in Ecuador, direkt auf dem Äquator, edle Weinreben gedeihen können – doch genau das beweist Dos Hemisferios. 1999 legte die Familie Wright mit dem Kauf von 360 Hektar Land in San Miguel del Morro den Grundstein für dieses Abenteuer. Schließlich galt Ecuador bis dahin nicht gerade als Weinland. Auf kargem Küstenboden, geküsst von der Tropensonne und einer kühlen Meeresbrise, pflanzten die Weinpioniere zunächst Tafeltrauben – mit verblüffendem Erfolg.
2004 folgte der nächste Schritt: Die besten Klone klassischer Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Malbec, Merlot, Pinot Noir, Syrah und Chardonnay wurden importiert. Mit Unterstützung des argentinischen Starönologen Abel Furlán gelang 2006 der erste ecuadorianische Spitzenwein: der Cabernet-Malbec-Cuvée „Paradoja“ 2006. Sein Name (Paradoxon) sagt alles: Weinbau am Äquator schien lange unmöglich. Die erste Auflage von 1200 Flaschen wurde an Freunde verkauft, die von Qualität und Charakter dieses Weins begeistert waren.
Heute ist aus der Vision ein florierendes Familienweingut geworden. Dos Hemisferios baut zwölf verschiedene Rebsorten an (neun rote, drei weiße) und hat über 30 unterschiedliche Weine im Portfolio – vom fruchtigen Jungwein bis zum eleganten Reserva.
Über 40 internationale Auszeichnungen später präsentiert Dos Hemisferios seine Weine weltweit auf Messen und beweist: Hier in der Mitte der Welt wird das Unmögliche mit jeder Flasche aufs Neue möglich gemacht. Und wir dürfen die Weine exklusiv für Europa importieren.



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In der Nase ein wilder Tanz aus dunklen Beeren und reifen Pflaumen, untermalt von einem Hauch Vanille. Fast wie ein frisch aufgeschnittener Pflaumenkuchen mit karamellisierten Rändern. Dahinter ein subtiler Anflug von Veilchen und würziger Eichenholznote – elegant, aber nicht überladen.
Saftig und rund, mit einer tiefen, dunklen Frucht, die sich elegant über den Gaumen legt. Die feinkörnigen Tannine greifen wie ein fester Händedruck, die Säure gibt Rückgrat, ohne sich aufzudrängen. Das Finish? Lang, seidig und mit einer warmen Gewürzspur, die Lust auf mehr macht.
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