

Tomás Carlos 2020

Tomás Carlos
Cabernet Franc
Malbec
Petit Verdot
Tempranillo
Ancellotta
Tomás Carlos

Schwarzkirsche mit rauchiger Schokolade.
Sattes Rubinrot mit jugendlicher Strahlkraft. Der Rand schimmert purpurrot, ein klares Zeichen für seine Frische. Die dichte Farbstruktur hinterlässt langsam ablaufende Schlieren im Glas – ein Hinweis auf Extraktreichtum und Reife. Das Licht bricht sich in feinen Reflexen, tief und einladend.
Ein erster Duftschwall bringt saftige Schwarzkirsche und Cassis, gefolgt von gerösteten Haselnüssen und dunkler Schokolade. Darunter ein Hauch von Leder und schwarzem Pfeffer, der für Spannung sorgt. Subtile Holznoten fügen eine feine Würze hinzu – elegant, komplex, kraftvoll.
Druckvoll, aber geschmeidig. Reife dunkle Beeren tanzen auf der Zunge, begleitet von samtigen Tanninen. Im Mittelteil eine vibrierende Frische, die an dunkle Pflaumen erinnert. Der lange Abgang hallt mit feiner Würze, Bitterschokolade und einer Spur von Tabak nach. Tief, lang, präzise.
Ecuador mag nicht das erste Land sein, das einem für große Rotweine einfällt, aber genau das macht diesen Blend so spannend. Kalkhaltiger Boden, pazifische Brisen, Höhenlage – all das gibt den sechs Rebsorten Struktur und Tiefe. 24 Monate in französischer Eiche? Pure Eleganz.
Das Weinwunder vom Äquator.
Dos Hemisferios ist ein Pionierweingut in Ecuador, das scheinbar Unmögliches wagt: Weinbau direkt am Äquator. Mit viel Leidenschaft, Familiengeist und Innovationsdrang entstehen hier außergewöhnliche Weine, die das Land der "Mitte der Welt" auf die internationale Weinkarte setzen.
Kaum zu glauben, dass in Ecuador, direkt auf dem Äquator, edle Weinreben gedeihen können – doch genau das beweist Dos Hemisferios. 1999 legte die Familie Wright mit dem Kauf von 360 Hektar Land in San Miguel del Morro den Grundstein für dieses Abenteuer. Schließlich galt Ecuador bis dahin nicht gerade als Weinland. Auf kargem Küstenboden, geküsst von der Tropensonne und einer kühlen Meeresbrise, pflanzten die Weinpioniere zunächst Tafeltrauben – mit verblüffendem Erfolg.
2004 folgte der nächste Schritt: Die besten Klone klassischer Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Malbec, Merlot, Pinot Noir, Syrah und Chardonnay wurden importiert. Mit Unterstützung des argentinischen Starönologen Abel Furlán gelang 2006 der erste ecuadorianische Spitzenwein: der Cabernet-Malbec-Cuvée „Paradoja“ 2006. Sein Name (Paradoxon) sagt alles: Weinbau am Äquator schien lange unmöglich. Die erste Auflage von 1200 Flaschen wurde an Freunde verkauft, die von Qualität und Charakter dieses Weins begeistert waren.
Heute ist aus der Vision ein florierendes Familienweingut geworden. Dos Hemisferios baut zwölf verschiedene Rebsorten an (neun rote, drei weiße) und hat über 30 unterschiedliche Weine im Portfolio – vom fruchtigen Jungwein bis zum eleganten Reserva.
Über 40 internationale Auszeichnungen später präsentiert Dos Hemisferios seine Weine weltweit auf Messen und beweist: Hier in der Mitte der Welt wird das Unmögliche mit jeder Flasche aufs Neue möglich gemacht. Und wir dürfen die Weine exklusiv für Europa importieren.



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Ein erster Duftschwall bringt saftige Schwarzkirsche und Cassis, gefolgt von gerösteten Haselnüssen und dunkler Schokolade. Darunter ein Hauch von Leder und schwarzem Pfeffer, der für Spannung sorgt. Subtile Holznoten fügen eine feine Würze hinzu – elegant, komplex, kraftvoll.
Druckvoll, aber geschmeidig. Reife dunkle Beeren tanzen auf der Zunge, begleitet von samtigen Tanninen. Im Mittelteil eine vibrierende Frische, die an dunkle Pflaumen erinnert. Der lange Abgang hallt mit feiner Würze, Bitterschokolade und einer Spur von Tabak nach. Tief, lang, präzise.
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