

Armonia Merlot 2022

Armonia Merlot
Armonia Merlot

Schwarze Johannisbeere mit Kakao.
Ein sattes Rubinrot mit leicht violetten Reflexen – als hätte jemand reife Pflaumen und dunkle Kirschen in flüssige Seide getaucht. Das Glas fängt das Licht auf und schimmert vielversprechend, dicht, aber nicht opak. Die Viskosität deutet auf eine kraftvolle Struktur hin.
Die Nase taucht ein in einen Korb voll dunkler Früchte: Schwarze Johannisbeeren, reife Brombeeren und saftige Kirschen steigen in die Höhe, begleitet von einem Hauch getrockneter Kräuter. Eine feine Würze schwingt mit – ein bisschen Kakao, ein bisschen Graphit, charmant und elegant.
Am Gaumen präsentiert sich der Wein mit lebendiger Frische. Die Säure zieht eine klare Linie, gibt Struktur, ohne zu dominieren. Die Tannine? Samtig, aber mit Charakter – präsent, doch perfekt eingebunden. Fruchtig, saftig, mit einer subtilen Würze und einem lang nachhallenden, harmonischen Finale.
Ein Merlot-Malbec-Duo aus Ecuador – das erwartet man nicht. Doch die Kreideböden von San Miguel del Morro bringen eine Präzision und Frische in den Wein, die überrascht. Der atlantische Einfluss sorgt für kühle Nächte, was den Fruchtaromen zusätzliche Tiefe verleiht.
Das Weinwunder vom Äquator.
Dos Hemisferios ist ein Pionierweingut in Ecuador, das scheinbar Unmögliches wagt: Weinbau direkt am Äquator. Mit viel Leidenschaft, Familiengeist und Innovationsdrang entstehen hier außergewöhnliche Weine, die das Land der "Mitte der Welt" auf die internationale Weinkarte setzen.
Kaum zu glauben, dass in Ecuador, direkt auf dem Äquator, edle Weinreben gedeihen können – doch genau das beweist Dos Hemisferios. 1999 legte die Familie Wright mit dem Kauf von 360 Hektar Land in San Miguel del Morro den Grundstein für dieses Abenteuer. Schließlich galt Ecuador bis dahin nicht gerade als Weinland. Auf kargem Küstenboden, geküsst von der Tropensonne und einer kühlen Meeresbrise, pflanzten die Weinpioniere zunächst Tafeltrauben – mit verblüffendem Erfolg.
2004 folgte der nächste Schritt: Die besten Klone klassischer Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Malbec, Merlot, Pinot Noir, Syrah und Chardonnay wurden importiert. Mit Unterstützung des argentinischen Starönologen Abel Furlán gelang 2006 der erste ecuadorianische Spitzenwein: der Cabernet-Malbec-Cuvée „Paradoja“ 2006. Sein Name (Paradoxon) sagt alles: Weinbau am Äquator schien lange unmöglich. Die erste Auflage von 1200 Flaschen wurde an Freunde verkauft, die von Qualität und Charakter dieses Weins begeistert waren.
Heute ist aus der Vision ein florierendes Familienweingut geworden. Dos Hemisferios baut zwölf verschiedene Rebsorten an (neun rote, drei weiße) und hat über 30 unterschiedliche Weine im Portfolio – vom fruchtigen Jungwein bis zum eleganten Reserva.
Über 40 internationale Auszeichnungen später präsentiert Dos Hemisferios seine Weine weltweit auf Messen und beweist: Hier in der Mitte der Welt wird das Unmögliche mit jeder Flasche aufs Neue möglich gemacht. Und wir dürfen die Weine exklusiv für Europa importieren.



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Die Nase taucht ein in einen Korb voll dunkler Früchte: Schwarze Johannisbeeren, reife Brombeeren und saftige Kirschen steigen in die Höhe, begleitet von einem Hauch getrockneter Kräuter. Eine feine Würze schwingt mit – ein bisschen Kakao, ein bisschen Graphit, charmant und elegant.
Am Gaumen präsentiert sich der Wein mit lebendiger Frische. Die Säure zieht eine klare Linie, gibt Struktur, ohne zu dominieren. Die Tannine? Samtig, aber mit Charakter – präsent, doch perfekt eingebunden. Fruchtig, saftig, mit einer subtilen Würze und einem lang nachhallenden, harmonischen Finale.
Ein Merlot-Malbec-Duo aus Ecuador – das erwartet man nicht. Doch die Kreideböden von San Miguel del Morro bringen eine Präzision und Frische in den Wein, die überrascht. Der atlantische Einfluss sorgt für kühle Nächte, was den Fruchtaromen zusätzliche Tiefe verleiht.