Arvum 2005
Arvum
Tempranillo
Graciano
Mazuelo
Arvum
Dunkle Frucht & rauchige Würze
Dunkles, undurchdringliches Kirschrot mit leicht bräunlichen Reflexen – ein klares Zeichen für gereifte Eleganz. Die hohe Viskosität zeigt sich in langsamen, dichten Schlieren am Glasrand, die auf Kraft, Struktur und einen langen Abgang hindeuten.
Ein facettenreiches Aromenspiel aus Pflaume, Brombeere und dunkler Kirsche, umrahmt von rauchigem Leder, Tabak und würziger Eiche. Dazu gesellen sich feine Anklänge von Lakritz, Pfeffer und Zimt, während Vanille und Bitterschokolade für eine warme, tiefgründige Note sorgen.
Kräftig, samtig und ausdrucksstark, mit reifen Tanninen, die dem Wein eine enorme Struktur verleihen. Die schwarze Frucht bleibt präsent, während die feine Holzwürze und die erdigen Noten für Tiefe sorgen. Der lange, komplexe Abgang endet mit einem Hauch von Kakao und gerösteten Haselnüssen.
Dieser Rioja reift 17 Monate in französischer und rumänischer Eiche, bevor er mehrere Jahre in der Flasche weiterentwickelt wird. Die Rebstöcke sind 80 bis 100 Jahre alt, was für niedrige Erträge, aber hochkonzentrierte Trauben sorgt. Ein kraftvoller Wein mit exzellentem Lagerpotenzial.
Vier Generationen, eine Haltung: authentischer Rioja ohne Schnickschnack.
Wenn man das Wort «Familienweingut» irgendwo ernst nehmen kann, dann bei Escudero. Seit 1852 ist das Haus fest verwurzelt in Grávalos, einem kleinen Ort im östlichen Teil der Region. Was als Keller unter dem Elternhaus begann, ist heute ein Weingut mit Strahlkraft – geführt von vier Geschwistern, die unterschiedlicher kaum sein könnten, aber am Tisch denselben Wein einschenken: Jesús, María Ángeles, Amador und José María.
Für die Familie ist Tradition kein Museum, sondern ein Werkzeugkasten. Bei Escudero wird nicht rückwärts gejubelt, sondern nach vorne gearbeitet. Alte Reben, lebendige Böden, Betonbehälter im Keller, wenn’s der Textur hilft – hier wird experimentiert, aber nie zum Selbstzweck. Das Ziel: ehrliche Weine mit klarer Herkunft, ungekünstelt, langlebig, mit Profil.
Tempranillo, Garnacha, Graciano – das klassische Rioja-Handwerk steht bei Familie Escudero im Zentrum. Aber wer genau hinschmeckt, merkt: Hier steckt mehr drin. Amador Escudero hat sich auch in Navarra Land gesucht – nicht aus Langeweile, sondern weil dort Rebsorten wie Cabernet Sauvignon ihr ganz eigenes Spiel treiben dürfen. So entstehen Weine, die Rioja nicht kopieren, sondern weiterdenken. Was aus eigener Kraft wächst, sollte man nicht bremsen - so kommt es, dass die Familie mittlerweile knapp 200 Hektar Rebfläche mit seinen 4 Häusern mit jeweils eigenem Fokus bewirtschaftet. Kein Pappenstiel, gerade wenn alles Bio ist und von Hand geerntet wird.
Weitere Weine des Weinguts
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Arvum
2005
Dunkle Frucht & rauchige Würze
Dunkles, undurchdringliches Kirschrot mit leicht bräunlichen Reflexen – ein klares Zeichen für gereifte Eleganz. Die hohe Viskosität zeigt sich in langsamen, dichten Schlieren am Glasrand, die auf Kraft, Struktur und einen langen Abgang hindeuten.
Ein facettenreiches Aromenspiel aus Pflaume, Brombeere und dunkler Kirsche, umrahmt von rauchigem Leder, Tabak und würziger Eiche. Dazu gesellen sich feine Anklänge von Lakritz, Pfeffer und Zimt, während Vanille und Bitterschokolade für eine warme, tiefgründige Note sorgen.
Kräftig, samtig und ausdrucksstark, mit reifen Tanninen, die dem Wein eine enorme Struktur verleihen. Die schwarze Frucht bleibt präsent, während die feine Holzwürze und die erdigen Noten für Tiefe sorgen. Der lange, komplexe Abgang endet mit einem Hauch von Kakao und gerösteten Haselnüssen.
Dieser Rioja reift 17 Monate in französischer und rumänischer Eiche, bevor er mehrere Jahre in der Flasche weiterentwickelt wird. Die Rebstöcke sind 80 bis 100 Jahre alt, was für niedrige Erträge, aber hochkonzentrierte Trauben sorgt. Ein kraftvoller Wein mit exzellentem Lagerpotenzial.