Grand Rosé
Grand Rosé
Pinot Noir
Grand Rosé
Kalkige Kirsche mit beerigem Brioche.
Im Glas funkelt dieser Rosé-Champagner in einem vibrierenden Himbeerrosa mit lachsfarbenen Reflexen – wie ein Sonnenuntergang über der Marne. Die Perlage ist fein und konstant, schwebt förmlich empor, als hätte sie einen inneren Kompass Richtung Eleganz. Kein Schaumspektakel, sondern präzise kontrollierter Auftritt.
In der Nase tanzen rote Johannisbeere, Himbeere und ein Hauch knackige Kirsche – flankiert von zarter Brioche, Hagebutte und einem Hauch Kreide. Dazu eine florale Kante, irgendwo zwischen Veilchenblatt und Weißdorn. Die Aromatik wirkt saftig, klar und schlank – nie laut, aber immer präsent.
Der erste Schluck packt zu wie ein seidenbezogener Boxhandschuh – präzise, strukturiert, mit Biss. Die Perlage schiebt fein, die Säure zieht eine kalkige Linie durch die Frucht. Kirsche und Blutorange bleiben haften, dazu ein mineralischer Kick, der wie ein Eiswürfel auf heißem Schiefer zerspringt.
Die Cuvée aus Pinot Meunier, Chardonnay und Pinot Noir wird traditionell in der Flasche vergoren, mit langer Lagerung auf der Hefe. Das sorgt für Tiefe und diese subtile Hefenote, die nie dominiert, sondern mitspielt. Kein Modestatement, sondern ehrliches Handwerk aus familiengeführtem Terroir.
Handwerkliche Champagnerkunst aus dem Vitryat – Chardonnay, Familientradition und seltenes Terroir vereint
Vor mehr als 50 Jahren legten Jean und Suzanne L’Hoste in Bassuet den Grundstein für ein Familienabenteuer, das heute in dritter Generation fortgeführt wird. Ihre Kinder Pascal und Dominique führten das Haus mit viel Leidenschaft weiter, bevor mit Clément die nächste Generation antrat – jung, ehrgeizig und fest entschlossen, das Erbe weiterzuentwickeln.
Das Weingut bewirtschaftet rund 18 Hektar in den Côteaux Vitryats – einer der verborgensten Schätze der Champagne. Dieses Gebiet wurde erst 1968 nach verheerenden Krisen wieder als offizielles Champagner-Terroir klassifiziert. Heute macht es gerade einmal 1 % der Appellation aus, fast 97 % davon Chardonnay. Der Untergrund? Turonische Kreide, eine der ältesten Formationen der Champagne, durchzogen von Mergel – das Fundament für rassige, frische, aber auch exotisch anmutende Weine.
Die L’Hostes setzen auf schonende Bewirtschaftung, Handlese und einen Ausbau, der die pure Handschrift des Terroirs zeigt. Keine Massenware, sondern handwerkliche Champagner, die deutlich länger auf der Hefe reifen, als es die Regeln verlangen. Die Kollektion reicht vom klassischen Brut Tradition bis zum prämierten Blanc de Blancs – immer mit dem Ziel, die Authentizität der Côteaux Vitryats in jeder Flasche spürbar zu machen.
Weitere Weine des Weinguts
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Grand Rosé
NV
Kalkige Kirsche mit beerigem Brioche.
Im Glas funkelt dieser Rosé-Champagner in einem vibrierenden Himbeerrosa mit lachsfarbenen Reflexen – wie ein Sonnenuntergang über der Marne. Die Perlage ist fein und konstant, schwebt förmlich empor, als hätte sie einen inneren Kompass Richtung Eleganz. Kein Schaumspektakel, sondern präzise kontrollierter Auftritt.
In der Nase tanzen rote Johannisbeere, Himbeere und ein Hauch knackige Kirsche – flankiert von zarter Brioche, Hagebutte und einem Hauch Kreide. Dazu eine florale Kante, irgendwo zwischen Veilchenblatt und Weißdorn. Die Aromatik wirkt saftig, klar und schlank – nie laut, aber immer präsent.
Der erste Schluck packt zu wie ein seidenbezogener Boxhandschuh – präzise, strukturiert, mit Biss. Die Perlage schiebt fein, die Säure zieht eine kalkige Linie durch die Frucht. Kirsche und Blutorange bleiben haften, dazu ein mineralischer Kick, der wie ein Eiswürfel auf heißem Schiefer zerspringt.
Die Cuvée aus Pinot Meunier, Chardonnay und Pinot Noir wird traditionell in der Flasche vergoren, mit langer Lagerung auf der Hefe. Das sorgt für Tiefe und diese subtile Hefenote, die nie dominiert, sondern mitspielt. Kein Modestatement, sondern ehrliches Handwerk aus familiengeführtem Terroir.