

Armonia Merlot 2022

Armonia Merlot
Armonia Merlot

Schwarze Johannisbeere mit Kakao.
Ein sattes Rubinrot mit leicht violetten Reflexen – als hätte jemand reife Pflaumen und dunkle Kirschen in flüssige Seide getaucht. Das Glas fängt das Licht auf und schimmert vielversprechend, dicht, aber nicht opak. Die Viskosität deutet auf eine kraftvolle Struktur hin.
Die Nase taucht ein in einen Korb voll dunkler Früchte: Schwarze Johannisbeeren, reife Brombeeren und saftige Kirschen steigen in die Höhe, begleitet von einem Hauch getrockneter Kräuter. Eine feine Würze schwingt mit – ein bisschen Kakao, ein bisschen Graphit, charmant und elegant.
Am Gaumen präsentiert sich der Wein mit lebendiger Frische. Die Säure zieht eine klare Linie, gibt Struktur, ohne zu dominieren. Die Tannine? Samtig, aber mit Charakter – präsent, doch perfekt eingebunden. Fruchtig, saftig, mit einer subtilen Würze und einem lang nachhallenden, harmonischen Finale.
Ein Merlot-Malbec-Duo aus Ecuador – das erwartet man nicht. Doch die Kreideböden von San Miguel del Morro bringen eine Präzision und Frische in den Wein, die überrascht. Der atlantische Einfluss sorgt für kühle Nächte, was den Fruchtaromen zusätzliche Tiefe verleiht.
For a long time there were only two wineries in all of Ecuador. One of them is Dos Hemisferios.
No other winery has cost us as much pioneering spirit and conviction as Dos Hemisferios. The wines convinced us so much that we took on the highs and lows of importing. As a rule, import processes are hardly worth mentioning, as goods are constantly being shipped from A to B. But in the case of Dos Hemisferios, it is different: Vioneers is de facto the first European company to import Ecuadorian wines. An absolute novelty. We cut paths through the jungle of Ecuadorian bureaucracy and crawled meter by meter through the dust of the plateau of South American serenity. The path was long and uncertain - in the end, we look back and can say: every single step was worth it.



Other wines from the winery
You might also like
Armonia Merlot
2022

Schwarze Johannisbeere mit Kakao.
Ein sattes Rubinrot mit leicht violetten Reflexen – als hätte jemand reife Pflaumen und dunkle Kirschen in flüssige Seide getaucht. Das Glas fängt das Licht auf und schimmert vielversprechend, dicht, aber nicht opak. Die Viskosität deutet auf eine kraftvolle Struktur hin.
Die Nase taucht ein in einen Korb voll dunkler Früchte: Schwarze Johannisbeeren, reife Brombeeren und saftige Kirschen steigen in die Höhe, begleitet von einem Hauch getrockneter Kräuter. Eine feine Würze schwingt mit – ein bisschen Kakao, ein bisschen Graphit, charmant und elegant.
Am Gaumen präsentiert sich der Wein mit lebendiger Frische. Die Säure zieht eine klare Linie, gibt Struktur, ohne zu dominieren. Die Tannine? Samtig, aber mit Charakter – präsent, doch perfekt eingebunden. Fruchtig, saftig, mit einer subtilen Würze und einem lang nachhallenden, harmonischen Finale.
Ein Merlot-Malbec-Duo aus Ecuador – das erwartet man nicht. Doch die Kreideböden von San Miguel del Morro bringen eine Präzision und Frische in den Wein, die überrascht. Der atlantische Einfluss sorgt für kühle Nächte, was den Fruchtaromen zusätzliche Tiefe verleiht.