
St. Joseph 2021
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Steckbrief
Tiefe Schwarzkirsche mit kräutriger Himbeere.
Der dunkelrote St Joseph ruht würdevoll und tief im Glas.
In der Nase holen uns eichige Noten mit Vanille und Nelke ab. Diese werden umringt von Brombeere, Schwarzkirsche und Cassis. Eine ledrige und pfeffrig-kräutrige Note mit Wacholder-Anteil wird von roter Sauerkirsche und Himbeere umrahmt.
Am Gaumen zeigt der trockene und üppige Wein ein mäßiges und geschmeidiges Tannin und eine ausgewogene Säure. Der Abgang ist lang und imposant.
Der handgelesene Wein von 30 bis 50-jährigen Reben wurde komplett entrappt und für 30 Tage im Edelstahltank vergoren. Die Reifung fand für 12-15 Monate in 3 bis 5 Jahre alten Eichenfässern statt.
St. Joseph geht steil mit Fried Chicken & Spaghetti al ragù.
Die fast vergessenen Spitzenweine von der Rhône.
Die Côte du Rhône ist eines der Topweinbaugebiete Frankreichs und ist mehr bekannt für den Süden der Region. Hier stehen Weißweine und Roséweine im Fokus. Im Norden der Topregion befinden sich renommierte Lagen wie Côte Rôtie und St Joseph. Hier befindet sich auch das Weingut von Christophe Semaska und seinem Sohn Eugène.
Dem Weingut diente über viele Jahre das altehrwürdige Château de Montlys. Das Schloss aus der frühen Neuzeit überstand die Revolution von 1789 unbeschadet und thront über der Rhône. Mit dem 1. Weltkrieg gaben die Winzer die Reben auf. Die Reblaus setzte den Weinbergen von 8 ha in Terrassenform ein definitives Ende.
Erst im Jahr 1988 wagte sich der Weinpionier Christophe Semaska an die Pflanzung von neuen Rebstöcken. Zunächst tat er dies aus Liebe und Leidenschaft zur Geschichte der Region. Daraus sollte aber so viel mehr werden. Es stellte sich heraus, dass die Lagen absolute Spitzenweine produzierten. So kam es dass aus den ursprünglichen 1,38 ha über die Jahre eine stolze Fläche von 15 ha wurde. Darunter sind Namen, die das Herz von Weinkennern höher schlagen lassen: Côte Rôtie mit der Lage Château de Montlys, Condrieu, Rasteau, St Joseph und viele mehr.
Alles Bio oder was?
Es gibt viele Definitionen, was NATÜRLICH im Weinbau genau bedeutet. Längst nicht alle Winzer lassen sich den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur zertifizieren. Also überzeugen wir uns vor Ort selbst davon, ob ein Winzer unseren Anspruch an den Umgang mit dem Naturprodukt Wein erfüllt.
✔ Bio, vegan, ungefiltert, naturbelassen, etc.
✔ Biodiversität statt Monokultur
✔ Im Tempo der Natur erzeugte Naturprodukte
Vertrauen als wichtigste Währung
Bei der Weinherstellung dürfen über 50 Zusatzstoffe eingesetzt werden, keines davon muss auf dem Etikett stehen. Massen- und Billigweine überfluten mit künstlich erzeugtem Geruch, Aussehen und Geschmack den Markt. Die Sicherheit, ein EHRLICHES Produkt in der Hand zu halten besitzt für uns daher Prio1.
✔ 100% Familienweingüter
✔ Persönliche Beziehung zum Winzer
✔ Keine Beeinflussung durch Bewertungen, Siegel oder Punkte
Verantwortung für das Team im Maschinenraum
Die Arbeit im Weinbau ist nicht nur zur Erntezeit körperlich oft anstrengend und zeitintensiv. Günstige Arbeitskräfte aus Billiglohnländern sind beliebt. Vor diesem Hintergrund sind hohe Standarts im Bereich SOZIAL für uns von elementarer Bedeutung.
✔ Faire Löhne und menschlicher Umgang
✔ Gesellschaftliche Verantwortung
✔ Soziales Engagement
«Die von der Sonne gebratenen Hänge der Côte Rôtie an den nördlichsten Ufern der Rhône produzieren renommierte Spitzenweine.»
Eine Perle im Dornröschenschlaf.
Über 70 Jahre lagen die Weinberge des altehrwürdigen Château de Montlys brach. Der Weinpionier Christophe Semaska bringt die Spitzenweine von den Ufern der Rhône zurück auf die Karte.

Côtes du Rhône.
Das Weinbaugebiet Côte du Rhône erstreckt sich über 200km. In den nördlicheren Regionen wird besonders Syrah und Viognier angebaut, aber auch die mediterranen Rebsorten Grenache und Mourvèdre finden hier ihre Heimat. Der Boden der Lage St. Joseph besteht aus Lehm, Sandstein und Schiefer.

St. Joseph 2021
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