

Grains de Confidence Blanc 2020

Grains de Confidence Blanc
Grains de Confidence Blanc

Frische Aprikose mit eleganter Haselnuss.
Im Glas zeigt sich der Wein in einem leuchtenden, goldgelben Farbton mit zarten Reflexen von Stroh und Weißgold. Die hohe Viskosität am Glasrand deutet bereits auf Struktur und Substanz hin – ein Chardonnay mit Tiefe und Anspruch.
In der Nase trifft junger Aprikosenduft auf weiße Blüten, begleitet von zarten Holznoten. Darunter liegt eine kühle, fast salzige Mineralität, die an nassen Stein erinnert. Die Aromatik bleibt präzise, nie aufdringlich – elegant und komplex zugleich.
Am Gaumen zeigt sich der Wein mit opulenter Textur und cremigem Schmelz. Eine vibrierende Säure verleiht ihm Spannung, während Nuancen von Steinobst, Zitruszeste und gerösteter Haselnuss für Tiefe sorgen. Das Finale ist lang, feinwürzig und glasklar strukturiert. Im Vergleich zu älteren Jahrgängen ist bei dieser jüngeren Variante die Säure noch etwas präsenter.
Strenge Ertragsreduktion (25 hl/ha), Handlese und eine akribische Arbeit im Keller prägen diesen Wein. 18 Monate Ausbau im Eichenfass mit regelmäßiger Batonnage verleihen ihm Substanz und Tiefe. Die Kombination aus kühlem Mikroklima und Ton-Kies-Böden bringt Klarheit und Balance. Er verbindet Burgunder-Komplexität mit atlantischer Frische – ein Chardonnay, der nicht nach Chablis oder Meursault strebt, sondern selbstbewusst seinen eigenen, französisch-kühlen Weg geht. Handwerklich kompromisslos, stilistisch eigenständig.
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Grains de Confidence Blanc
2020

Frische Aprikose mit eleganter Haselnuss.
Im Glas zeigt sich der Wein in einem leuchtenden, goldgelben Farbton mit zarten Reflexen von Stroh und Weißgold. Die hohe Viskosität am Glasrand deutet bereits auf Struktur und Substanz hin – ein Chardonnay mit Tiefe und Anspruch.
In der Nase trifft junger Aprikosenduft auf weiße Blüten, begleitet von zarten Holznoten. Darunter liegt eine kühle, fast salzige Mineralität, die an nassen Stein erinnert. Die Aromatik bleibt präzise, nie aufdringlich – elegant und komplex zugleich.
Am Gaumen zeigt sich der Wein mit opulenter Textur und cremigem Schmelz. Eine vibrierende Säure verleiht ihm Spannung, während Nuancen von Steinobst, Zitruszeste und gerösteter Haselnuss für Tiefe sorgen. Das Finale ist lang, feinwürzig und glasklar strukturiert. Im Vergleich zu älteren Jahrgängen ist bei dieser jüngeren Variante die Säure noch etwas präsenter.
Strenge Ertragsreduktion (25 hl/ha), Handlese und eine akribische Arbeit im Keller prägen diesen Wein. 18 Monate Ausbau im Eichenfass mit regelmäßiger Batonnage verleihen ihm Substanz und Tiefe. Die Kombination aus kühlem Mikroklima und Ton-Kies-Böden bringt Klarheit und Balance. Er verbindet Burgunder-Komplexität mit atlantischer Frische – ein Chardonnay, der nicht nach Chablis oder Meursault strebt, sondern selbstbewusst seinen eigenen, französisch-kühlen Weg geht. Handwerklich kompromisslos, stilistisch eigenständig.