Dürrenzimmern Mönchsberg Lemberger Erste Lage 2019
Dürrenzimmern Mönchsberg Lemberger Erste Lage
Dürrenzimmern Mönchsberg Lemberger Erste Lage
Schwarzkirsche trifft rauchige Würze.
Der Grafen Neipperg Dürrenzimmerner Mönchsberg Lemberger beeindruckt mit einem tiefen Rubinrot, das von violetten Reflexen durchzogen ist. Die klare Struktur des Weins lässt auf eine elegante Dichte schließen, während die zarten Schlieren im Glas eine ausgewogene Balance zwischen Kraft und Finesse andeuten.
In der Nase entfaltet sich ein vielschichtiges Bouquet aus schwarzen Kirschen, Brombeeren und Johannisbeeren, begleitet von subtilen Noten von Tabak, Eichenholz und mineralischer Rauchigkeit. Feine Gewürznuancen wie Pfeffer und Lakritze runden das Profil ab und verleihen ihm Tiefe und Komplexität.
Am Gaumen zeigt sich dieser Lemberger strukturiert, saftig und mit lebendiger Säure, die die dunkle Frucht perfekt ausbalanciert. Die würzige Note von Lakritze und Feuerstein verleiht ihm Charakter, während das Tannin fein und gut eingebunden ist. Der Nachhall ist lang, elegant und angenehm würzig.
Die Dürrenzimmerner Mönchsberg-Lage bietet ideale Bedingungen für den Lemberger: kalkhaltige Keuperböden und ein mildes, sonnenreiches Klima verleihen dem Wein seine Struktur und Tiefe. Der Wein reift sorgfältig in Eichenfässern, wodurch sich die feinen Röstaromen und die samtige Textur harmonisch entwickeln.
Erfolgsgeschichte des Lemberger-Hauses: Von der mittelalterlichen Rebsorten-Wiege zum VDP-Spitzenbetrieb.
Das Weingut Graf Neipperg in Württemberg ist ein herausragendes Weingut, das seit dem 15. Jahrhundert im Besitz der Winzerfamilie Neipperg ist. Die Weinbau-Tradition auf den gräflichen Flächen der Region geht bereits bis ins 8. Jahrhundert zurück. Mit über 30 Hektar Rebfläche in Toplagen wie dem "Neipperger Schloßberg" und der "Schwaigerner Ruthe" produziert das Weingut heutzutage erstklassige Weine, darunter komplexe Lemberger, den die Grafen zu Neipperg in die Region brachten , Trollinger, saftig-elegante Schwarzrieslinge und mineralisch-dichte Rieslinge. Das Weingut ist Mitglied im Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter 4 Trauben von Gault Millau. Die traditionelle Vinifikation im Gewölbekeller und die besondere Bewirtschaftung von Steillagen tragen zur Spitzenqualität bei. Unter der Leitung von Philipp Erbgraf zu Neipperg und Karl Eugen Graf von Neipperg steht das Weingut für bewährte Traditionen, gepaart mit moderner Weinbereitung und einer beeindruckenden Gesamtleistung.
Rein genetisch sind die Rebsorten Blaufränkisch und Lemberger gleich. Da aktuell ein Blaufränkisch-Hype durch die deutsche Weinwelt geht, wurde von den Winzern Württembergs eine Anpassung des Namens Lembergers in Blaufränkisch diskutiert. Am Ende blieb man beim Original - Württemberg bleibt Lemberger-Land.
Weitere Weine des Weinguts
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Dürrenzimmern Mönchsberg Lemberger Erste Lage
2019
Schwarzkirsche trifft rauchige Würze.
Der Grafen Neipperg Dürrenzimmerner Mönchsberg Lemberger beeindruckt mit einem tiefen Rubinrot, das von violetten Reflexen durchzogen ist. Die klare Struktur des Weins lässt auf eine elegante Dichte schließen, während die zarten Schlieren im Glas eine ausgewogene Balance zwischen Kraft und Finesse andeuten.
In der Nase entfaltet sich ein vielschichtiges Bouquet aus schwarzen Kirschen, Brombeeren und Johannisbeeren, begleitet von subtilen Noten von Tabak, Eichenholz und mineralischer Rauchigkeit. Feine Gewürznuancen wie Pfeffer und Lakritze runden das Profil ab und verleihen ihm Tiefe und Komplexität.
Am Gaumen zeigt sich dieser Lemberger strukturiert, saftig und mit lebendiger Säure, die die dunkle Frucht perfekt ausbalanciert. Die würzige Note von Lakritze und Feuerstein verleiht ihm Charakter, während das Tannin fein und gut eingebunden ist. Der Nachhall ist lang, elegant und angenehm würzig.
Die Dürrenzimmerner Mönchsberg-Lage bietet ideale Bedingungen für den Lemberger: kalkhaltige Keuperböden und ein mildes, sonnenreiches Klima verleihen dem Wein seine Struktur und Tiefe. Der Wein reift sorgfältig in Eichenfässern, wodurch sich die feinen Röstaromen und die samtige Textur harmonisch entwickeln.