Vulcaia Fumé 2022
Vulcaia Fumé
Vulcaia Fumé
Strukturierte Grapefruit mit spannender Mineralik.
Im Glas funkelt der Wein in einem satten Goldgelb, das fast bernsteinfarben schimmert – wie flüssiges Licht über Lavagestein gegossen. Seine brillante Klarheit wirkt kraftvoll und ruhig zugleich, als hätte sich die vulkanische Erde in stille Eleganz verwandelt.
In der Nase drängt sich nichts auf – und doch ist alles da: Zarte Zitrusnoten, süße Holunderblüte, ein Hauch Mango und nasser Stein nach Sommerregen. Dazu eine feine Rauchspur wie von glühendem Vulkangestein – mehr Landschaft als Frucht, mehr Terroir als Show.
Am Gaumen strukturiert wie italienisches Design – klar, kantig, kompromisslos. Die Mineralität hat Grip, die Zitrusfrische zieht präzise Linien. Rauchige Würze und exotische Frucht bleiben lange präsent – wie ein tiefes Echo aus dem Gestein, das diesen Wein geprägt hat.
Kein klassischer Sauvignon Blanc, sondern ein mediterraner Freigeist. Die Trauben wachsen auf vulkanischem Gestein in Soave, ausgebaut im Barrique, aber ohne dick aufzutragen. Das Ergebnis: ein Wein, der nicht die Rebsorte zelebriert, sondern das Land, auf dem sie wächst.
Norditalienische Familientradition und moderne Methoden im Vulkan-Weingut Inama.
Inama Azienda Agricola wurde in den 1960er Jahren von Giuseppe Inama gegründet, der begann, kleine Parzellen im Soave Classico zu erwerben, einer Region, die für ihre einzigartigen vulkanischen Böden bekannt ist. Heute erstreckt sich das Weingut über 30 Hektar und wird in der dritten Generation von der Inama-Familie geführt. Giuseppe erkannte früh das Potenzial der Region, außergewöhnliche Weine zu produzieren, die durch ihren mineralischen und floralen Charakter bestechen.
Das Weingut baut mittlerweile sowohl rote als auch weiße Rebsorten an. Ursprünglich bekannt für seine weißen Soave-Weine, hat Inama sein Portfolio um Sauvignon Blanc und in den 1990er Jahren um rote Sorten wie Carmenère und Merlot erweitert. Die Familie legt großen Wert auf die Pflege der Reben und den schonenden Umgang mit der Natur, um die einzigartigen Eigenschaften des Terroirs im Wein widerzuspiegeln. Heute wird das Weingut von Sohn Stefano und den Enkeln, Matteo, Luca und Alessio geführt, die seine Vision mit Leidenschaft und Innovationsgeist fortsetzen.
Weitere Weine des Weinguts
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Vulcaia Fumé
2022
Strukturierte Grapefruit mit spannender Mineralik.
Im Glas funkelt der Wein in einem satten Goldgelb, das fast bernsteinfarben schimmert – wie flüssiges Licht über Lavagestein gegossen. Seine brillante Klarheit wirkt kraftvoll und ruhig zugleich, als hätte sich die vulkanische Erde in stille Eleganz verwandelt.
In der Nase drängt sich nichts auf – und doch ist alles da: Zarte Zitrusnoten, süße Holunderblüte, ein Hauch Mango und nasser Stein nach Sommerregen. Dazu eine feine Rauchspur wie von glühendem Vulkangestein – mehr Landschaft als Frucht, mehr Terroir als Show.
Am Gaumen strukturiert wie italienisches Design – klar, kantig, kompromisslos. Die Mineralität hat Grip, die Zitrusfrische zieht präzise Linien. Rauchige Würze und exotische Frucht bleiben lange präsent – wie ein tiefes Echo aus dem Gestein, das diesen Wein geprägt hat.
Kein klassischer Sauvignon Blanc, sondern ein mediterraner Freigeist. Die Trauben wachsen auf vulkanischem Gestein in Soave, ausgebaut im Barrique, aber ohne dick aufzutragen. Das Ergebnis: ein Wein, der nicht die Rebsorte zelebriert, sondern das Land, auf dem sie wächst.