

Pinot Noir Tradition 2022

Pinot Noir Tradition
Pinot Noir Tradition

Würzige Erdbeere mit präzisem Leder.
Im Glas zeigt sich ein tiefes Rubinrot mit zarter Transparenz am Rand – kein lauter Auftritt, sondern stilvoller Understatement-Look. Das Licht spielt mit himbeerfarbenen Reflexen, der Wein zieht feine Kirchenfenster – eine erste Andeutung von Struktur, Tiefe und Eleganz.
In der Nase tänzeln rote Früchte wie Erdbeere, Sauerkirsche und etwas Himbeere, flankiert von rauchigem Holz, getrocknetem Thymian und einem Hauch Leder. Ein Duftbild wie aus einem alten Jagdzimmer – wild, aber gepflegt. Dezent mineralisch, mit kühler Pfälzer Bodenhaftung.
Am Gaumen präzise wie ein Rasiermesser, dabei seidig im Fluss. Die Frucht bleibt rot und klar, getragen von feinen Tanninen mit leicht sandigem Grip – als würde man an einem Kirschkern lutschen. Frische Säure zieht elegant durch, das Finale ist lang, würzig und ziseliert.
Handlese, spontanvergoren, dann 12 Monate in kleinen Eichenfässern ausgebaut – teils neu, teils gebraucht. Die Trauben stammen aus kühlen Parzellen rund um Laumersheim mit Kalkmergelböden. Das Ergebnis: Ein Spätburgunder mit burgundischer Präzision und pfälzischem Selbstbewusstsein.
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Pinot Noir Tradition
2022

Würzige Erdbeere mit präzisem Leder.
Im Glas zeigt sich ein tiefes Rubinrot mit zarter Transparenz am Rand – kein lauter Auftritt, sondern stilvoller Understatement-Look. Das Licht spielt mit himbeerfarbenen Reflexen, der Wein zieht feine Kirchenfenster – eine erste Andeutung von Struktur, Tiefe und Eleganz.
In der Nase tänzeln rote Früchte wie Erdbeere, Sauerkirsche und etwas Himbeere, flankiert von rauchigem Holz, getrocknetem Thymian und einem Hauch Leder. Ein Duftbild wie aus einem alten Jagdzimmer – wild, aber gepflegt. Dezent mineralisch, mit kühler Pfälzer Bodenhaftung.
Am Gaumen präzise wie ein Rasiermesser, dabei seidig im Fluss. Die Frucht bleibt rot und klar, getragen von feinen Tanninen mit leicht sandigem Grip – als würde man an einem Kirschkern lutschen. Frische Säure zieht elegant durch, das Finale ist lang, würzig und ziseliert.
Handlese, spontanvergoren, dann 12 Monate in kleinen Eichenfässern ausgebaut – teils neu, teils gebraucht. Die Trauben stammen aus kühlen Parzellen rund um Laumersheim mit Kalkmergelböden. Das Ergebnis: Ein Spätburgunder mit burgundischer Präzision und pfälzischem Selbstbewusstsein.