

Pinot Blanc Kirschgarten GG 2022

Pinot Blanc Kirschgarten GG
Pinot Blanc Kirschgarten GG

Saftige Birne mit mineralischer Eiche.
Im Glas zeigt sich der Kirschgarten Weißburgunder von Philipp Kuhn mit einem satten, goldgelben Schimmer, der fast schon cremig wirkt. Die Viskosität ist beachtlich, die Schlieren ziehen langsam, fast lasziv am Glasrand entlang – ein Anblick mit Anspruch und Tiefe.
In der Nase spielt der Wein ein raffiniertes Wechselspiel aus reifer Birne, gelbem Apfel und einem Hauch Honigmelone, eingebettet in feine Rauch- und Mineralnoten. Darunter liegt eine subtile Holzwürze: etwas Vanille, angedeuteter Toast, ein Hauch Brioche – fast wie ein französisches Frühstück mit Aussicht.
Im Mund zeigt sich der Weißburgunder cremig und druckvoll, mit griffiger, ziselierter Säure, die dem Wein Rückgrat verleiht. Die Frucht bleibt elegant – Melone, Zitrone, gelber Apfel – dazu ein Touch geröstete Nuss und Karamell. Straff, präzise, mit langem, salzig-mineralischem Nachklang.
Große Lage, großer Plan: Der Wein stammt aus dem Kirschgarten – einer der renommiertesten Lagen der Pfalz. Spontangärung, langes Hefelager, Ausbau in zweit- und drittbelegten Barriques. Alles Handarbeit. Der Holzeinsatz ist kein Statement, sondern ein leiser Rahmen für die Tiefe des Bodens.
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Pinot Blanc Kirschgarten GG
2022

Saftige Birne mit mineralischer Eiche.
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In der Nase spielt der Wein ein raffiniertes Wechselspiel aus reifer Birne, gelbem Apfel und einem Hauch Honigmelone, eingebettet in feine Rauch- und Mineralnoten. Darunter liegt eine subtile Holzwürze: etwas Vanille, angedeuteter Toast, ein Hauch Brioche – fast wie ein französisches Frühstück mit Aussicht.
Im Mund zeigt sich der Weißburgunder cremig und druckvoll, mit griffiger, ziselierter Säure, die dem Wein Rückgrat verleiht. Die Frucht bleibt elegant – Melone, Zitrone, gelber Apfel – dazu ein Touch geröstete Nuss und Karamell. Straff, präzise, mit langem, salzig-mineralischem Nachklang.
Große Lage, großer Plan: Der Wein stammt aus dem Kirschgarten – einer der renommiertesten Lagen der Pfalz. Spontangärung, langes Hefelager, Ausbau in zweit- und drittbelegten Barriques. Alles Handarbeit. Der Holzeinsatz ist kein Statement, sondern ein leiser Rahmen für die Tiefe des Bodens.