

Spätburgunder Kalkbödele

Spätburgunder Kalkbödele
Spätburgunder Kalkbödele

Frische Sauerkirsche mit rauchiger Floralität.
Der Wein zeigt sich in einem mittleren bis kräftigen Rubinrot mit leicht transparentem Kern und zarten granatroten Reflexen am Rand. Das brillante Farbspiel deutet auf reifes Lesegut, handwerkliche Vinifikation und eine elegante Stilistik mit feiner Konzentration hin.
In der Nase öffnen sich frische Sauerkirsche, dunkle Johannisbeere und Veilchen, begleitet von subtiler Rauchigkeit und einer erdigen Würze. Mit Luft entwickeln sich feine Holznoten, etwas schwarzer Tee und ein Hauch Kräuter – elegant, kühl und sehr klar gezeichnet.
Am Gaumen saftig und präzise, mit kühler Frucht und lebendiger Säure. Die Tannine sind seidig und gut integriert, der Körper schlank, fast tänzerisch. Aromen von Waldbeeren, zarter Würze und ein Hauch Röstaromatik sorgen für Tiefe und einen eleganten Nachhall.
Handlese, vollständiges Entrappen, spontane Vergärung und Ausbau im großen Holzfass verleihen dem Wein Authentizität und Charakter. Die kalkhaltige Lage sorgt für mineralische Finesse. Ein Spätburgunder mit Terroir-DNA und handwerklicher Konsequenz – schnörkellos, präzise und dabei tief verwurzelt.
Badische Pioniere: Burgunder in französischen Barriquefässern auszubauen war ein Novum.
Der Weinbau am Tuniberg begann für die “Gebrüder Mathis” vor zwei Generationen mit einer Entscheidung: die Brüder Bernhard und Paul Mathis begannen die Vorratsflächen des elterlichen Gips-Steinbruchs als Weinberge zu bewirtschaften. Schnell wurde den Brüdern klar, dass ihre Weine das Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft hatten. Sie beschlossen also, ihre Burgunder in französischen Barriquefässern auszubauen – in dieser Zeit ein Novum für badischen Wein. Beflügelt von der positiven Resonanz auf einen Wein der nicht für den Verkauf gedacht war, sondern lediglich für den eigenen Bedarf, wurde in den 1970ern das Weingut “Gebrüder Mathis” gegründet.



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NV

Frische Sauerkirsche mit rauchiger Floralität.
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In der Nase öffnen sich frische Sauerkirsche, dunkle Johannisbeere und Veilchen, begleitet von subtiler Rauchigkeit und einer erdigen Würze. Mit Luft entwickeln sich feine Holznoten, etwas schwarzer Tee und ein Hauch Kräuter – elegant, kühl und sehr klar gezeichnet.
Am Gaumen saftig und präzise, mit kühler Frucht und lebendiger Säure. Die Tannine sind seidig und gut integriert, der Körper schlank, fast tänzerisch. Aromen von Waldbeeren, zarter Würze und ein Hauch Röstaromatik sorgen für Tiefe und einen eleganten Nachhall.
Handlese, vollständiges Entrappen, spontane Vergärung und Ausbau im großen Holzfass verleihen dem Wein Authentizität und Charakter. Die kalkhaltige Lage sorgt für mineralische Finesse. Ein Spätburgunder mit Terroir-DNA und handwerklicher Konsequenz – schnörkellos, präzise und dabei tief verwurzelt.